In den vergangenen Jahren haben wir viele, viele Popstars auf Kinoleinwänden gesehen. Dort, aber auch in den Mediatheken der Streaming-Anbieter Céline Dion, Billie Eilish, Robbie Williams oder auch Taylor Swift oder Beyoncé mit Konzertfilmen. Aber es geht ja auch eine Nummer kleiner und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, auch mit etwas mehr Herzblut. Dokus, die zeigen, wie Arbeit und Leben von Musikern und Musikerinnen aussehen, die nicht immer im Rampenlicht stehen. Die gibt es zu sehen beim Unerhört-Filmfestival in Hamburg, genauso wie Filme, die Musikstile und Musikkulturen dokumentieren. Programmdirektor des Unerhört-Festivals ist Stefan Pethke. Vor der Sendung haben wir mit ihm gesprochen. Christoph Reimann (Corso - Kunst und Pop, DLF): ...
Jan Müller sagt in seinem Podcast Reflektor: Und jetzt komme ich zu einer weiteren Künstlerin: Bereits im Jahr 2022 erschien beim Berliner Label play loud! MONA MUR THE ORIGINAL BAND (1984-1986). Bis ins Jahr 2022 waren diese Aufnahmen unveröffentlicht. Das ist wirklich tragisch, denn es sind mehr als nur Zeitdokumente. Es sind tolle New Wave Songs. Nicht nur Mona Murs Version von Brecht und Weills Surabaya Johnny ist extrem hörenswert, sondern das ganze Album ist echt super. The Original Band besteht aus Mitgliedern der Einstürzenden Neubauten und deren Umfeld. Und ich habe das Ganze erst ein bisschen spät entdeckt, aber ich denke, besser spät als nie. play loud! hat auch noch andere Alben von Mona Mur veröffentlicht, die lohnen sich auch in jedem Falle, aber dies hier ist meine Empfehlung für Euch für den Einstieg. Und warum wurde das bis zum Jahr 2022 nicht veröffentlicht? Das alles erfahrt ihr in dem neuen super Film ‘Mona Mur in Conversation’. Ich durfte ihn schon sehen. Das...
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